Ulrich Häusler und Freunde förderten Künstler ausgehend von seiner Künstlervereinigung  rund um die Butte de Montmartre schon seit  2006 in Paris – Montmartre.

Internationale und deutschsprachige Kreative und Kulturinteressierte aus ganz Paris scharte er um sich.

 

Seine Intention: Art und Business zusammen zu bringen und dabei ganz nonchalant über Gott und die Welt zu philosophieren. 

Im Fokus standen dabei naturgemäß das Leben und die Kunst in Paris. Häusler und seine Freunde planten schon damals Events im 18. Arrondissement, ohne dabei eigene kommerziellen Zwecke zu verfolgen. 

 

Homme de Lettres mit Visionen Zwischen Basilika und Weinberg, Pathé-Studios, Filmhochschule La Fémis und Cimètiere de Montmartre ist der Boden immer noch fruchtbar für künstlerisches Schaffen. Vielleicht spiegelt sich in dieser Topografie auch Ulrich Häuslers Seele wieder.

Montmartre – ein wahrhaft geschichtsträchtiger Ort, der Assoziationen an die Pariser Kommune, das Moulin Rouge, Heinrich Heine und Eric Satie weckt. 

 

Ulrich Häusler hat auch veröffentlicht u.a.  : „ Frei Sein ist Gefühlssache „ & „ An Dich „

Die Betroffenheit des Lesers soll Prozesse in Gang setzen wie das Reflektieren des Lebens und die Rolle des eigenen Verhaltens.

 

Seit 2010 lebt Ulrich Häusler in Berlin. Seitdem hat sich der Schwerpunkt seines Schaffens auch dorthin verlagert.

Die von Ulrich Häusler gegründete Künstlervereinigung „ Les MontmARTrois en Europe“ ist  seit 2010 mit Hauptsitz in Berlin.

Es gibt in den Metropolen weitere Städtegruppen wie in Paris – Wien – Hamburg – Saarbrücken – München und Stuttgart, um die größten zu nennen.

 

Weitere Gründungen folgten.  

          

IVQS Schauspiel – Premium Interessenverband qualifizierter Schauspieler/innen  : www.schauspielpremium.eu

 

Artists in Residence – Mijas Pueblo

Das Projekt wird vom deutschen Konsulat in Malaga und von der Stadt Mijas unterstützt: www.artistsinresidence.es/

 

IVQS Stiftung – gegen Altersarmut bei Schauspielern.

 


Leitbild von Les Montmartois en Europe

 

In der scheinbaren Ambivalenz von Leben und Tod, in dem winzigen Spalt zwischen Ende und Anfang, Sterben und Auferstehen, findet die Kunst einen Raum. Niemand kommt der  Unsterblichkeit so nahe wie sie. Und doch findet auch diese Unsterblichkeit ihre Erfüllung stets nur in ihrem Streben nach  sich selbst. Das Ziel – eine kleine Illusion.

Der Weg – eine  große Vision.

 

Ulrich Häusler, der Gründervater von „Les Montmartrois en Europe“ wurde mit dieser kleinen Lücke zwischen Ende und Anfang im Jahr 2006 konfrontiert, als er einen Lebensabschnitt  beendete und in *Paris vor einem neuen, unbekannten Anfang stand. Seiner französischen Wahlheimat haftete trotz (oder gerade wegen) ihres pulsierenden Reichtums an Kulturen und Möglichkeiten auch die gewisse Verlorenheit in der Fremde an  – und so suchte Ulrich Häusler zunächst einfach nur nach  Begleitern. Seine Liebe zur Kunst war da nur ein verbindendes  Element.

 

Ein anderes war die deutsche Sprache. Auf Basis dieser Gemeinsamkeiten bildete sich die Pariser „Montmartre-Runde“ – ein Treffpunkt für internationale, deutschsprachige Künstlerinnen und Künstler und kulturinteressierte Menschen –, die sich bis heute zu einer starken Gruppe entwickelt hat und sich vor allem durch ihren familiären Zusammenhalt 

auszeichnet.

 

Es war dieses Gefühl von Geborgenheit und von  Verstanden werden durch Gleichgesinnte, das Ulrich Häusler so nachhaltig beeindruckte, dass er genau diesen familiären Ansatz mit zurück nach Deutschland nahm, um 2010 in Berlin fortzuführen, was in Paris so vielversprechend begonnen hat.  Denn „Les Montmartrois de Berlin“, die Tochter der Pariser  Montmartre-Runde, wird von einem besonderen Leitgedanken 

getragen: Künstler helfen Künstlern. So wie es in einer Familie üblich ist .

Ulrich Häusler
Ulrich Häusler

Und auch wenn sie eigentlich noch in den Kinderschuhen  steckte ging die Vision einer Familie bereits mit voller Kraft ihren  Weg: In Berlin hat sich ein Treffpunkt für Künstlerinnen und  Künstler aller denkbaren Sparten etabliert, ein Ort, an dem man 

sich hilft, unterstützt, versteht –

aber auch kritisiert und reibt, an dem gemeinsame Events geplant und umgesetzt werden, ein  Ort, der sich seinen Platz im Fundament der Berliner Kunstszene schafft und diese stützt, fördert und von und mit ihr  lernt. Ein familiärer Ort, an dem das Sterben genauso seinen Platz hat wie das Auferstehen.

 

Gefragt nach seiner Motivation hinter diesem Engagement für  Berliner Künstlerinnen und Künstler, überlegt Ulrich Häusler nur  einen Wimpernschlag lang. „Vielleicht wäre ich selbst gern ein großer Künstler geworden“, sagt er dann. Und wenn man ganz  genau hinsieht, dann ist allein das Gebären einer solchen  Vision schon ein Akt der Kunst und damit ein „Verknüpfen“ mit der Welt – und mit ihrem Streben nach Unsterblichkeit.

 

Dieses Leitbild entstand durch ein Interview mit Eva Bali  ( Text ) 2010 in Berlin mit dem Gründer Ulrich Häusler, welches zum Leitbild bei der Gründung der Künstlervereinigung " Les MontmARTrois en Europe " wurde.

 

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